Die 7b auf Weltreise

Gut gelaunt trafen wir uns mit zwanzig Schülern und zwei Lehrkräften in der Eingangshalle des Itzehoer Bahnhofs, um dem trüben Wetter zu entrinnen und etwas von der Welt zu sehen.

Nachdem wir mit dem Zug das beleuchtete Alsterpanorama passiert, uns durch den Dschungel am Hauptbahnhof in Richtung U3 gekämpft und die schaukelige U-Bahnfahrt in Richtung Hafen überstanden hatten, erreichten wir nach etwa einer Stunde unser Ziel: das Miniaturwunderland in der Speicherstadt.

Hier bekamen wir unseren Reiseführer und unsere Reisepapiere in die Hand gedrückt und nachdem wir nach einiger Anstrenung auch unser Gepäck verstaut hatten, starteten wir, um unsere Welt zu erkunden.

Zunächst durften wir die große Stadt Hamburg bei Tag und bei Nacht bestaunen. Mit den Fähren wurden wir ins teilweise schon verschneite Skandinavien gebracht. Hier suchten wir den Weihnachtsmann allerdings noch vergeblich.

Weiter ging es durch Mitteldeutschland nach Bayern. Etwas später standen wir vor dem beeindruckenden schweizer und österreichischem Alpenpanorama.

Und dann befanden wir uns auch schon auf dem Flughafen, von dem aus wir in die USA starten konnten. Hier durften wir den Grand Canyon und das Mount Rushmore national Memorial bestaunen. Noch ein kleiner Abstecher nach Italien und ein Städtetripp durch Rom und Venedig und wir landeten etwas unsanft wieder in der Realität des Hamburger Schietwetters.

Aber die 7b ist ja wettererprobt und so machten wir uns auf den Weg in die Hamburger Innenstadt, um hier die vorweihnachtliche Atmospähre zu genießen. Nach etwa eineinhalb Stunden trafen wir uns alle (fast) pünktlich am Hauptbahnhof wieder. Einige mit Tüten voller Weihnachtseinkäufe, andere mit vollen Mägen und wieder andere mit einem Kopf voller neuer Eindrücke.

Nun mussten wir uns aber etwas beeilen, um den Zug noch zu bekommen! Doch die Hektik war unbegründet. Auf die Bahn ist halt Verlass. Mit etwa zwanzig minütiger Verspätung verließen wir Hamburg und wurden im beschaulichen Itzehoe am frühen Abend von unseren Lieben in Empfang genommen.

(S. Schallhofer, Klassenlehrerin der 7b)

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