WBR-Theaterabend für den Namensgeber der Schule
Mit dem Stück „Draußen vor der Tür“ gestalteten Neunt- und Zehntklässler der Wolfgang-Borchert-Regionalschule den traditionellen „Wolfgang-Borchert-Abend“.
Szenenbild: Gjafer Seferi als Beckmann und Katharina Kapell sowie Florida Rexhepaj als die Elbe. Foto: jat
Alle zwei Jahre neue Themen und Ideen zu finden, ist dabei gar nicht so einfach. „Borchert hat nur eine begrenzte Anzahl an Stücken geschrieben. Er ist ja leider früh verstorben“, erklärte Gerrit Lange von der Schulleitung. In mehreren Monaten harter Arbeit hatten die Schüler mit Deutschlehrerin Sabine Dethleffsen die Originaltexte des Stückes gelernt. Gerade in den vergangenen Wochen wurde sehr intensiv geprobt. „Das ist für die Schüler ein Gemeinschaftserlebnis. Theater schweißt zusammen“, sagte Gerrit Lange. Die Schulband unter der Leitung von Alexander Niepelt spielte passend zum Theatertitel den Song „Knockin On Heavens Door“ von Bob Dylan.
Mit fast 400 Gästen – Eltern, Mitschüler, Ehemalige und andere Interessierte – war die Turnhalle der Schule gut gefüllt. Die Stimmung war gut, der Beifall tosend. Besonders die schwierigen, teils langen Textpassagen wurden von den Gästen anerkennend aufgenommen. Schulleiterin Marlies Latzenberger bedankte sich bei den Kooperationspartnern und Sponsoren und bei den Schülern „für diesen selbstinzenierten und selbst gestalteten Wolfgang-Borchert-Abend“.
Quelle: Norddeutsche Rundschau vom 29. Mai 2012
