– Zwischen Achterbahnfahren und Ferienstimmung –
Wie bereits in den vergangenen Jahren entschieden sich die 6. Klassen erneut für eine Klassenfahrt ins beschauliche und bewährte Bad Malente-Gremsmühlen, situiert in der Holsteinischen Schweiz. So freuten sich mehr als 80 Kinder und 8 Lehrkräfte, als sie in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien, am Morgen des 6. Oktobers, mit zwei Bussen aufbrachen. Nach knapp zweistündiger Fahrt begrüßte die Jugendherbergsleitung die Ankömmlinge; die Zimmeraufteilung wurde von den Klassenlehrkräften bekannt gegeben und die Betten für die kommenden Nächte zügig präpariert. Nach einer herzhaften und reichlichen Stärkung erkundeten die Klassen zunächst die nähere Umgebung in und um Bad Malente. Weil es die lokale Glasbläserei nicht mehr gibt, führte die Klasse 6c stattdessen eine spannende Fußgängerrallye durch. Gestärkt mit Lunch-Paketen teilten sich die Klassen am nächsten Tag auf: die einen zog es hinaus auf die fünf Seen, die anderen fuhren mit dem Zug nach Eutin, um an der Führung zur Schlossbesichtigung teilzunehmen. Allerdings ließen die angekündigten Regenschauer nicht lange auf sich warten, so dass alle Beteiligten am Nachmittag als Rudel begossener Pudel in der Jugendherberge eintrafen. Nach der Devise „Machen wir´s Beste draus!“ hat das jedoch niemanden gestört. Doch für den nächsten Tag zeigte Petrus Einsicht, die Klassen unternahmen bei schönem Wetter im Klassentausch die Ausflüge vom Vortag. Das für den Nachmittag anberaumte Fußballturnier musste dennoch buchstäblich ins Wasser fallen; der Platz war immer noch unbespielbar. Für den Donnerstag stand sodann das absolute Highlight „Hansapark“ auf dem Tagesprogramm, wo Schüler und Lehrkräfte gleichermaßen von Attraktion zu Attraktion tobten, dabei physikalische Gesetze hautnah erlebten und „durchlebten“. Aber damit nicht genug. Am Abend sorgte der DJ für tolle Stimmung bei der Kinderdisco, bevor die Kinder und Lehrer müde in die Koje fallen konnten. Schon vor dem stets leckeren Frühstück begann am Freitagmorgen das allgemeine Aufräumen, Kofferpacken und Reinigen der Zimmer. Mit deutlich weniger Dezibel als noch auf dem Hinweg wurde der Heimweg nach Itzehoe angetreten, wo die gesunden, aber doch ein wenig erschöpften Kinder am späten Vormittag von ihren Familien in Empfang genommen wurden. – Auf in die Herbstferien!