In insgesamt drei Gottesdiensten versammelten sich Schülerinnen und Schüler und die Lehrerschaft in der weihnachtlich geschmückten Kirche, um in der aufregenden Vorweihnachtszeit innezuhalten und ihre Aufmerksamkeit auf das Eigentliche dieses großen christlichen Festes zu lenken.
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab … (Jakobus 1, 16)
Dieses Bibelwort war Inspiration für unsere Reli- und Musiklehrer/innen mit vielen engagierten Schülerinnen und Schülern Gedichte, Lieder, ein Theaterstück und jede Menge Plätzchen für die Gottesdienstbesucher vorzubereiten.
Was hast du vor einem Jahr zu Weihnachten bekommen? Was war dein schönstes Geschenk? Du hast einen Wunsch frei, was würdest du dir wünschen?
Simon Keil, Gemeindepädagoge der St. Ansgarkirche, führte uns mit seiner Impuls-predigt direkt in ein Nachdenken über das Schönste am Weihnachtfest – die Geschenke. Oder gibt es da noch mehr?
Weihnachten ist ein Fest, an dem man sich über vieles freuen darf; eben über Geschenke, aber auch über leckeres Essen und das Zusammensein mit der Familie. Der Einzelne kann sich darüber freuen, etwas geschenkt zu bekommen, aber auch darüber, endlich seinen Eltern, Geschwistern und Freunden etwas zu schenken.
Genau wie wir uns darüber freuen, andere Menschen zu beschenken, hat Gott uns vor über 2000 Jahren ein ganz besonderes Geschenk gemacht, um uns eine Freude zu machen. Denn Gott sieht, dass es bei den Menschen nicht immer rund läuft. Mit Jesus schenkt uns Gott seinen Sohn, der den Menschen zeigen soll, wie man in guter Gemeinschaft miteinander leben kann und zeigt, worauf es wirklich Wert ist zu achten.
Mit dem Weihnachtfest erinnern wir uns jedes Jahr wieder an das Geschenk, das Gott uns vor langer Zeit gemacht hat und er freut sich darauf, wenn wir dieses Geschenk für uns annehmen. Das Gute daran ist, dass wir darauf nicht bis Weihnachten oder den nächsten Geburtstag warten müssen, sondern dieses Geschenk ist für uns jeden Tag verfügbar und wir können es jeden Tag auspacken und uns darüber freuen.