Unsere HoSeKa-Klassenfahrt

Anfang Mai fuhren wir mit unserer Klasse 7a ins Ferienland Salem nach Mecklenburg-Vorpommern an den Kummerower See.

Wir starteten in Kremperheide. Von dort aus fuhren wir mit der Bahn über Hamburg und Schwerin nach Malchin. Zu unserer Unterkunft in Salem mussten wir dann noch acht Kilometer laufen. Ohne Gepäck schafften wir das aber schneller als gedacht, in 1 ½ Stunden!

HoSeKa ist übrigens eine Abkürzung und heißt Hochseilgarten, Segeln und Klettern.

Das waren die Aktivitäten, an denen wir teilnahmen und von denen wir nun intensiver berichten:

Am Dienstag waren wir Segeln. Die ganze Klasse segelte mit, in kleinen Gruppen, auf verschiedenen Booten und zu anderen Uhrzeiten. Mein Team war am frühen Nachmittag bei perfektem Wetter an der Reihe. Es war eine große Überwindung und zwischendurch hatten wir auch manchmal ein bisschen Angst. Denn als wir einstiegen, wackelte das Boot . Und bevor wir losfuhren, musste Robert (unser Segellehrer) die Segel anschlagen. Auf dem Kummerower See frischte der Wind auf, so dass wir auch ein wenig Schieflage hatten und gut voran kamen. Zurück im Hafen musste alles ganz schnell gehen, also das Segelbergen. Gruppenwechsel war angesagt. Weil mir und meiner besten Freundin das Segeln so viel Spaß gemacht hatte, fragten wir, ob wir noch einmal mitfahren dürfen. Und ja, wir durften!

Die Gruppe hatte allerdings ein bisschen Pech mit dem Wind. Der schlief ein. Aber wir wussten uns zu helfen. Wir spielten an Bord mit Robert ganz viel Wahrheit oder Pflicht. Das war sehr lustig.

(geschrieben am 1. Juni 2022 von Nele und Henrieke aus der 7a)

Unsere Klassenfahrt 2022 zur Mecklenburgischen Seenplatte war sehr schön. Wir hatten besonders viel Spaß am Mittwoch im Kletterpark. Dort konnten wir bis zu 10 Meter hoch an der Kletterwand klettern und uns von oben abseilen lassen. Außerdem gab es dort noch viele andere Klettermöglichkeiten, z.B. die schwebenden Balken. Wenn das Klettern nichts für einen war, war das auch kein Problem. Das Sicherungsteam war auch sehr wichtig, wenn nicht am wichtigsten. Denn wir Kletterer mussten ihm vertrauen können. Das spürte auch ich, Najed, als neue Schülerin der Klasse. Ich freute mich, dass ich mit der Kletter-Aktion Teil der Klasse geworden war. Insgesamt brachte das Klettern die Klasse noch ein wenig mehr zusammen.

(von Tiara und Najed aus der 7a)

Am vorletzten Tag der Klassenfahrt, am Donnerstag, fuhren wir alle Kanu. Tino, der Leiter der Segel- und Kanu-Basis, gab uns zuerst eine Sicherheitseinweisung, bevor wir in Vierer-Teams die Kanus zu Wasser ließen und selbst das Steuern, Paddeln, Umkehren und Umsteigen im Sandwich auf dem Kummerower See ausprobierten. Ein Kanu von uns fuhr mehr ZickZack und kippte auch fast um! Manche wurden naß.

Nach einem sehr leckeren Mittagessen im Ferienland ging es mit der ganzen Klasse auf Tour, entlang der Uferzone des Sees in Richtung Malchin. Bei der Mündung der Peene flogen vor uns zwei Seeadler hoch und in einem Flußarm sahen wir einen Biberbau. So war das Kanufahren ein besonderes Erlebnis und ein schöner Abschluss der Klassenfahrt.

(von Niko und Louis aus der 7a)

 

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