Politik betrifft uns, Europa betrifft uns. Das sind Dinge, die selbstverständlich an der Wolfgang-Borchert-Schule gelehrt, aber auch gelebt werden.
Deshalb waren 173 Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klasse vor der Europawahl dazu aufgerufen, im Rahmen der Juniorwahl ihre Stimme abzugeben.
So sollten sie selbst erfahren, was alles dazu gehört, wenn man über die Zukunft Europas mitbestimmen kann.
Sich über die Ziele der Parteien zu informieren, vor dem Wahlzettel zu sitzen und sich zu fragen, ob man sich für die richtige Partei entscheidet, mitzufiebern, wie die eigene Partei abschneiden wird, aber auch wie der Rest der Wählenden wohl abgestimmt hat, das alles gehört zu einer Wahl dazu.
Neben der Vorbereitung durch den WiPo-Unterricht waren die Schüler aufgerufen, sich eigenständig zu informieren, sei es über den Wahlomaten oder den Wahlswiper, diverse Parteivorstellungen in den sozialen Netzwerken oder über die Angebote der Parteien selbst.
Der Andrang bei der Wahl selbst war groß. 79,19% der Wahlberechtigten nahmen an der Wahl teil.
Der Rest konnte entweder krankheitsbedingt nicht teilnehmen oder nahm von seinem Recht Gebrauch, nicht wählen zu müssen. Daher freuen wir uns über die große Beteiligung.
Denn auch bei uns galt die freie Entscheidung zur und bei der Wahl.
Nun werden wir gemeinsam die Juniorwahl und die Europawahl auswerten.
Die Ergebnisse findet ihr auf: https://www.juniorwahl.de/europa-2024.html
(Philipp Beye)
