Anfassen erlaubt, statt berühren verboten!

Die Klassen 8b und 8c besuchten die PHÄNOMENTA – und staunten nicht schlecht.

Unsere jungen „Physiker“ beim Abschlussfoto vor der Flensburger Hafenkulisse

Unsere jungen „Physiker“ beim Abschlussfoto vor der Flensburger Hafenkulisse

Worin besteht der Unterschied zwischen einem Museum und einem Science-Center? Während der Museumsgänger Ausstellungsstücke lediglich aus sicherer Entfernung begutachten darf, wird der PHÄNOMENTA-Besucher geradezu aufgefordert, Exponate anzufassen und auszuprobieren, physikalische Phänomene herbeizuführen und darüber hinaus zur eigenen Erkenntnisgewinnung zu gelangen. Diese wichtige Erfahrung machten nicht nur 56 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 8c am 26. November 2013, als sie der PHÄNOMENTA in Flensburg, direkt am schönen Nordertor gelegen, einen ausgedehnten Tagesbesuch abstatteten. Auch die begleitenden Lehrkräfte Frau Graßelt, Herr Knapp und Herr Schubert durften noch das ein oder andere dazu lernen. Leider verging die Zeit wie im Fluge, weil man zwischen der individuellen Erkundung am Anfang, der nachfolgenden PHÄNOMENTA-Rallye in Kleingruppen sowie der abschließenden Anfertigung eines Steckbriefes vom Lieblingsexponat einfach nicht mehr aus dem Staunen herauskam.

Physikunterricht muss eben nicht nur graue, langweilige Theorie sein, sondern kann auch echt Spaß machen. Das ist wohl das eindeutige Credo, mit dem wir alle am späten Nachmittag mit leichten Erschöpfungserscheinungen die Rückreise antraten. Das fünfstündige PHÄNOMENTA-Menü „Experimentieren satt“ hat jedenfalls für´s Erste den Wissensdurst und -hunger gestillt.

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