Für die Opfer der Explosion in der Schützenstraße am 10.03.2014 haben wir, die Schülervertretung der WBR, Spenden gesammelt. Gleich am Donnerstag, den 13.03. haben wir begonnen durch sämtliche Klassen zu wandern, um spontanen Spendern die Chance zu geben, einen Teil beizusteuern. Die folgenden neun Tage haben wir in den Pausen weitere Spenden von Schülern entgegengenommen. Auch in der Außenstelle in Sude, wo sich unsere 10.Klässler aufhalten, wurde fleißig gespendet. Am Dienstag, den 25.03. hatten wir dann rund 530,00 € zusammen. Dieses Geld wurde auf das Spendenkonto der Stadt Itzehoe überwiesen. Als Dank und in Anerkennung dafür wurden vier VertreterInnen unser Schule von dem Bürgermeister der Stadt Itzehoe eingeladen.
Bürgermeister Koeppen und Bürgervorsteher Köhnke dankten den Gästen für ihren Einsatz: Itzehoer Störschipper, Sparkasse Westholstein, Autohaus Eskildsen, Rotarier, Förderverein der Sport-Club Itzehoe Eagles, Fehrs-Schule, Wolfgang-Borchert-Schule – „Sie haben wirklich Großes geleistet“, so Koeppen.
Die Anteilnahmen an diesem Unglück ist groß und so auch das Engagement unserer Schüler und Schülerinnen.
1813,11 Euro für Unglücksopfer
Schöner Einsatz: Achtklässler der Itzehoer Wolfgang-Borchert-Regionalschule sammeln in der Innenstadt für Betroffene der Explosion.
Die Tragödie in der Itzehoer Schützenstraße – da muss man helfen, dachten sich auch Jugendliche von der Itzehoer Wolfgang-Borchert-Regionalschule. Spontan sammelten sie Spenden. Im Rahmen eines Berufsorientierungsprogramms im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung machten sich 26 Achtklässler auf in die Innenstadt.
Unter Leitung von Ruth Jakobs verlief die Aktion „sehr reibungslos“, wie diese berichtete. Die Itzehoer seien sehr spendenbereit gewesen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Stadtmanagement sei sehr gut gelaufen. Am Ende konnten 1813,11 Euro übergeben werden, die das Stadtmanagement auf das Spendenkonto der Stadt weiterleitet.
Bei den Schülern kam die Aktion gut an. „Es war interessant. Wir haben neue Erfahrungen gesammelt“, erzählten Laura (13) und Janine (14). Beim Stadtmanagement war die Freude groß: „Das ist ganz toll, dass so junge Leute begriffen haben, wie schnell sich das Blatt wenden kann, und dann helfen“, fand Erika Glamann. „Die Spendenbereitschaft war klasse.“
Quelle: Norddeutsche Rundschau vom 22.3.14